Old Shatterhand reitet wieder und macht sich mit Old Wabble, dem „König der Cowboys“, auf den Weg, um den legendären Old Surehand aus dem Fängen der Comanchen zu befreien. Leider ist die erste Hälfte des Buches sehr zäh und langatmig. Hinzu kommt das überzogene Kapitel, in dem Karl May seinen Helden der Prärie als christlichen Missionar auftreten lässt und damit – mich jedenfalls – ziemlich genervt hat.
In der zweiten Hälfte des Buches kommt die Geschichte dann in die Gänge und macht Spaß. Nun hoffe ich, dass der zweite Band (Old Shurehand II) in diesem Stil weitergeht und May nicht wieder ins endlose Labern verfällt.
Mit Heiko Grauel als Vorleser kann ich mich nicht richtig anfreunden. Er liest zwar erträglich, aber vor allem seine Versuche verschiedene Stimmen zu generieren ist teilweise sehr nervig. Ganz schlimm finde ich, wie er Old Wabble nachmacht und dieser spricht in dieser ungekürzten Fassung sehr viel.
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Bewertung
Geschichte: | (3,0 / 5) |
Sprecher: | (2,0 / 5) |
Durchschnitt: | (2,5 / 5) |
2 Gedanken zu „Old Surehand I (von Karl May)“