In ferner Zukunft besteht die Welt aus künstlich gezeugten und manipulierten Menschen, die durch Gehirnwäsche und Drogen zu den perfekten Konsumenten konditioniert wurden und gesellschaftlich überhaupt nicht zu den Werten der heutigen – und schon gar nicht zu jenden von 1932 – westlichen Welt passen.
Huxley beschreibt ein Szenario, das einen recht oft den Kopf schütteln lässt, allerdings gibt er das Leben in der Zukunft auch auf eine Art und Weise wieder, die durchaus faszinieren kann. Er macht das teilweise so ausführlich, dass man sich an mancher Stelle wünscht, er würde sich etwas kürzer halten. Letztendlich ist es jedoch eine Geschichte, die durchaus aufzeigt, wohin die Reise gehen kann, wenn man Politik, Wissenschaft und Wirtschaft uneingeschränkt hantieren lässt und keine Regelung findet, den Mensch als Individuum zu schützen.
Matthias Brandt liest die ungekürzte Ausgabe souverän und gut, allerdings an manchen Stellen auch etwas zu eintönig.
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Bewertung
| Geschichte: |  (4 / 5) |
| Sprecher: | (4 / 5) |
| Durchschnitt: | (4 / 5) |