Vor zehn Jahren hatte Myron Bolitar eine Affäre und diese holt ihn in diesem Buch wieder ein. Leider nicht mit dem gewünschten Ergebnis, denn anstatt heißer Nächte in Paris gibt es Mord, Rätsel um Genmaterial, Terroristen und noch einiges mehr.
Leider ist diese Geschichte extrem an den Haaren herbeigezogen und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich so einen ähnlichen Plot schon einmal gelesen oder gesehen habe. Hinzu kommt das teilweise sehr platte Gesülze, dass so schlecht ist, dass es nicht mehr gut werden kann. Dies kann durchaus an einer schlecht umgesetzten deutschen Übersetzung liegen, denn der Text lässt vermuten, dass hier ein besonders cooler Stil fabriziert werden sollte. Hat leider nicht geklappt und erreicht das genaue Gegenteil. Mein schlechtester Coben bisher, der mir zudem die Lust an weiteren Büchern von diesem Autor (jedenfalls in der nächsten Zeit) genommen hat.
Detlef Bierstedt trägt diese ungekürzte Ausgabe zwar gewohnt souverän vor, kann die platten Sprüche und Textpassagen leider auch nicht retten.
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Bewertung
Geschichte: | (2 / 5) |
Sprecher: | (4 / 5) |
Durchschnitt: | (3 / 5) |